Babylonia zeylanica ist eine auffällig gemusterte Meerwasserschnecke mit braun-weißen, klar abgegrenzten Flecken. Die Art gehört zu den grabenden Räuberschnecken und lebt bevorzugt im Sand, wo sie nach tierischer Nahrung sucht. Sie frisst kein Algenmaterial, sondern ernährt sich von Würmern, kleinen Bodentieren, Aas und Futterresten. Im Aquarium sorgt sie dafür, dass organische Reste im Boden nicht liegen bleiben.
Keine Algenfresser – räuberische Lebensweise
Geeignet für Becken ohne kleine Schneckenpopulation
| Lateinischer Name | Babylonia zeylanica |
| Deutscher Name | Babylonia-Schnecke |
| Temperatur | 24 bis 27 Grad |
| pH | 8.0 bis 8.4 |
| Karbonathärte | 7 bis 10 dKH |
| Futter | Würmer, kleine Bodenfauna, Aas, Futterreste |
| Giftigkeit | ungiftig, aber räuberisch gegenüber Kleinschnecken |
Herkunft
Babylonia zeylanica stammt aus dem Indopazifik und bewohnt dort sandige Küstenbereiche, in denen sie sich häufig eingräbt. In der Natur erbeutet sie kleine wirbellose Tiere oder frisst organisches Material, das im Substrat liegt. Dieses Verhalten zeigt sie auch im Aquarium.
Besonderheiten
Die Babylonia-Schnecke ist ein effektiver Verwerter tierischer Reste im Bodengrund und hält den Sand sauber. Da sie räuberisch lebt, sollte sie nicht mit kleinen Schneckenarten kombiniert werden. Sie ist friedlich gegenüber Fischen und Korallen, benötigt aber eine regelmäßige tierische Futterquelle. Ihr schönes Muster macht sie zusätzlich zu einem dekorativen Tier im Riff.

